Hintergrund

”Wenn Schlachthäuser Wände aus Glas hätten, wäre jeder Vegetarier”

(Sir Paul McCartney) 

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Die Herausforderung einer zukunftsträchtigen Landwirtschaft besteht darin in Kreisläufen und Netzwerken zu denken. Da artgerechtes Leben auch Töten bedeutet, widmen wir uns dem grossen Tabuthema: dem Schlachten.

  • Wir möchten erreichen, daß auf Seiten der Landwirte und auch auf Seiten der Verbraucher ein Umdenken stattfindet. Das Lebensmittel Fleisch bedarf mehr Wertschätzung und ebenso das Lebewesen, das dahintersteht.


Billig erzeugtes Fleisch hat einen hohen Preis.

  • Wir möchten für die Tiere einen Tod in ihrer gewohnten Umgebung ermöglichen, ohne Panik, Angst,  Strapazen und ohne Transport.


In vielen, vielen oft heiß geführten Diskussionen wurde deutlich: Es gibt keine Lösung, die für alle Menschen auf diesem Planeten stimmt. Die Sicht auf dieses Thema ist meist "schwarz oder weiß".

 

Tierhalter, Tierrechtler oder Tierschützer, Verbraucher und auch der Handel; alle müssen zusammen arbeiten, zum Wohle der Tiere. Nur so kann etwas bewegt werden.

 

Fundamentalistische Haltungen von" Richtig oder Falsch" denken meist den Kreislauf der Natur nicht zu Ende und verschließen sich der Vielfalt des Lebens. Es darf keine Rechthaberei unter Tierschützern geben -  keine Lebensweise ist die einzig richtige. So wird den Tieren nicht geholfen.

Tierschutz hat viele Facetten, wir dürfen das eigentliche Ziel nicht aus dem Blick verlieren:  Grundlegende Verbesserungen im Umgang mit den Tieren zu  erreichen ist das Ergebnis welches wir (alle) anstreben.

DIE ZEIT IST REIF

„Wir brauchen nicht so fortzuleben, wie wir gestern gelebt haben. Machen wir uns von dieser Anschauung los, und tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein.“

Christian Morgenstern